HEMSBACH - HEIDELBERG - BRUCHSAL

Heidelberg - die ehemalige Residenzstadt, zieht jährlich zahlreiche Wissenschaftler und Touristen aus aller Welt an.

Kaum eine Stadt wurde so viel besungen und beschrieben wie Heidelberg.

Goethe beschreibt sie als „ideale landschaftliche Lage“; Friedrich Hölderlin schwärmt

in der „Ode Heidelberg“ von der „Vaterlandstädte Landschaftsschönsten“….

Gleichzeitig pulsiert das unglaublich vielfältige kulturelle Leben.

„Und man trug ihnen Essen auf von einem Tisch, aber Benjamin bekam

fünf mal mehr als die anderen. Und sie tranken und wurden fröhlich mit ihm.“

( 1.Mose  43, 34 )

Dieses Ereignis nahmen wir zum Anlass, um unseren Geschwistern etwas Besonderes zu bieten.

 
 
Zur Einstimmung in das Thema überraschte Dr.Martin Herold das Publikum mit einigen Bildern, die als optische Täuschungen mehrere Sichtweisen zulassen. So läßt sich feststellen: Jeder Mensch sieht die Welt mit anderen, nämlich seinen Augen. Wie man die Dinge sieht, ist eine Frage der Perspektive.  Wirklichkeit und Realität sind verschiedene Begriffe: Wirklichkeit nennen wir die „Welt, wie wir sie sehen können), die wir individuell wahrnehmen und interpretieren.“ Realität ist „Die Welt da draußen.“ (Definition nach Humberto Maturana) „Es ist die Welt, wie sie ist – die Summe der Naturphänomene, egal ob wir sie beschreiben können oder nicht.“
Mit den modernen Bild gebenden Verfahren – z.B. der MRT = Magnetresonanz-Tomographie – lassen sich Aktivitäten im Gehirn vor, beim und nach dem Lernen lokalisieren und mit Erkenntnissen der Hirnforschung an kranken Patienten und gesunden Personen in Zusammenhang bringen.
In Verbindung mit der Lernpsychologie zeigt sich, dass das Gehirn beim Lernen immer versucht, bereits bekannte Strukturen wiederzuerkennen.
 

Zahnräder, Schienen, Abendmahlkelch, Hände in Ketten – diese Elemente und mehr finden sich in den Werken der Ausstellung, die derzeit im Forum Fasanenhof zu bestaunen ist. Entstanden sind die Bilder beim Maldruckkurs mit Heidemarie Fruth, der am 13.4. in den Räumlichkeiten des Forum stattfand.
Die Teilnehmer  haben sich das Motto  „150 Jahre Neuapostolische Kirche“ zum Thema gemacht und laden den Betrachter
auf eine Zeitreise in das letzte Jahrhundert ein.

 

Am 12.11.2012 stellte Bischof Koch im FF das neue Chorliederbuch vor.
Es ist jetzt zwar fertig, aber noch nicht lieferbar.
Noch vor Beginn des Vortrags fiel auf, dass der Saal fast überbelegt war.
Dies ist erfreulich und zeigt doch, welch großes Interesse an dem Liedgut
vorhanden ist, das in unseren Gottesdiensten gesungen werden soll.

 

 

Vortrag Dr. Kiefer Zahlreiches Publikum kam zu dem Vortrag, den Dr. Reinhard Kiefer, Leiter der theologischen Dienste der Neuapostolischen Kirche International, am 26. Februar im „Forum Fasanenhof“ hielt. Dr. Kiefer referierte
über die biblische Grundlegung des Glaubens, dass der Mensch nach dem leiblichen Tod weiterlebt, und darüber,
worauf sich Fürbitten und Sakramentsspendung für Verstorbene in der Neuapostolischen Kirche gründen.

 

Orgel in KA-West

Dies war nun schon die 13. Orgelfahrt vom Forum Fasanenhof unter der Leitung von Andreas Ostheimer und es gibt für Orgelfans immer noch Neues zu entdecken.

Diesmal wurden die „Königinnen der Musik“ in den Gotteshäusern der Neuapostolischen Kirche in Birkenfeld, Karlsruhe-Daxlanden und Karlsruhe-West besichtigt und „betastet“ sowie die restaurierte Barockorgel in der evangelischen Kirche in Karlsbad-Langensteinbach.

Beim gemeinsamen Mittagessen kam das Fachsimpeln nicht zu kurz. Weil die Veranstaltung beliebt ist und bleibt wird es auch eine 14. Orgelfahrt im Mai 2013 geben. Neue Interessenten sind jederzeit willkommen!

 

  Mit den Erwartungen, zu lernen wie ein Mann, eine Frau sich souverän im Geschäft, in der Gesellschaft
und bei feierlichen Anlässen benimmt, erreichten wir am Samstag den 09.12.2012 das Forum.
Doch was erwartete uns als wir den Saal betraten? Ein festlich gedeckter Tisch mit Kerzen
geschmückt und an jedem Platz lag  viel Besteck und einige Gläser standen für die unterschiedlichen Getränke
bereit.

 

 

 




Wieder einmal waren Galina Matjukowa (Traversflöte) aus Minsk und Dmitri Subow (Cembalo) aus St. Petersburg im Forum zu Gast.

Sie musizierten Werke weniger bekannter Komponisten, nämlich Michel Blavet , Giovanni Platti und Johann Matheson. Virtuose Läufe, große Sprünge, locker,  leicht kam die Musik der Barockzeit daher und erfreute die Zuhörer.  Nach der Pause waren Johann Sebastian Bachs Sonate e-Moll und Carl Heinrich Grauns Sonate C-Dur zu hören.
Ein Dankeschön an die Musiker für diesen schönen Konzertabend!

    „Auf, lasst ein Loblied erschallen“ - Chor-Workshop unter Leitung von Werner Paulus

Am Samstagmorgen hatten sich dreißig Sängerinnen und Sänger im Forum eingefunden,
um unter der fachkundigen Leitung von Werner Paulus einen Tag lang weitgehend noch unbekannte Chorsätze einzuüben.
Nach dem Motto „Auf, lasst ein Loblied erschallen“ begann schon das ausführliche
Einsingen mit einem dreistimmigen Kanon. Bis zum Werkkonzert am späten Nachmittag war genügend Zeit,
die ausgewählten Stücke – aus dem künftigen neuen Chorbuch sowie aus anderen
Chorlieder-Sammlungen des Bischoffs-Verlages – gründlich zu erarbeiten.

 

 

 
Unser Forum Fasanenhof erlebte mal wieder ein „VOLLES HAUS“. Unsere „süßen Gäste“ verrwöhnten wir zum Anfang mit Kaffee und Kuchen. Dann wurde unser   Vesperbuffet aufgebaut. Zur Auswahl hatten wir Sauerkraut mit Würsten der Fleisch,  Schupfnudeln, Kraut-Kartoffel-Gratin, Brot, Käse, Brezeln und natürlich neuen und „alten“ Wein  und Apfelmost. Mineralwasser und Bier möchten wir nicht vergessen. Auch der Zwiebelkuchen  fehlte nicht.

 

Am 10.12.2012 war im Forum ein exklusives Ensemble zu Gast:
das Berliner clair-obscur-Saxophonquartett.
Clair-obscur bezieht sich ja eigentlich auf die gegensätzlichen Farbschattierungen hell-dunkel;
dass die 4 exzellenten Instrumentalisten damit die Klangmöglichkeiten ihrer Instrumente meinen,
machten sie eindrucksvoll deutlich: die Klangfarben ihrer Saxophone reichen von warmen,
weichen bis hin zu schroffen, grellen Tönen.
Das Programm stand unter dem Thema "Divertimento", d.h. Unterhaltung;
und so wurde moderne und im besten Sinn unterhaltende Musik auf höchstem Niveau geboten.
Die vier Musiker und Musikerinnen hatten Stücke von 6 Komponisten
des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die sie mit ein paar informativen,
auch mal launigen Worten vorstellten.

 Am Sonntag; 30.09.2012  begingen wir in unserem

 Forum Fasanenhof das diesjährigen Erntedankfest.

 Das DANKEN war unser Motto und unser Bedürfnis: